DIE TRADITION VERPFLICHTET, WIE DER VATER SO DER SOHN...
Die Bauer´s aus Alsenborn

Ist in der Pfalz von Zirkusleuten die Rede, fällt sogleich der Ortsname Alsenborn. Die Wurzeln unserer Vorfahren
Die 1814 geborene Clara Bernard,Tochter einer armen Kirrweilerer Tagelöhnerfamilie, war mit fahrenden Leuten auf die "Reise" gegangen und hatte sich zur Gymnastikerin ausgebildet.Vielleicht hatte sie die Liebe zu dem Schausteller, Seiltänzer und Gymnastiker Bernhard Bauer aus Bad Orb dazu gebracht. Ohne das Kirche und Staat ihren Segen dazugegeben hätten, wurden dem Paar in den Jahren 1836 bis 1842 drei Kinder beschert. Aber schließlich (1843) fanden sie doch den Weg zum Standesamt.Vier Jahre danach wurde Ihnen noch eine Tochter geboren. Die drei erstgeborenen trugen den Namen des natürlichen Vaters. Auch deren Abkommen nannten sich zumeist "Bauer".
Peter Bauer gewann die Hand der Sidona Wimmert, wohl eine nahe Verwandte der Wimmerts aus Weingarten. Wilhelm Bauer verband sich mit einem Sproß aus dem Elsaß stammenden Komödiantensippe Nock. Deren Eltern lebten z.Zt. deren Vermählung`ihrer Tochter ebenfalls auf dem "Matzenberg". Wilhelmine Bauer,"Die schwarze Mine" genannt, ehelichte den Kunstreiter Stefan Bügler aus Alsenborn. Ihre Nachkommen haben mit den Trabers, Schramm, Weiß, und Heinen und anderen Zirkusleuten geheiratet. Maria, die zweite Tochter Karolines, heiratete den Musiker Peter Bossle aus Ramstein. Fast alle Nachkommen aus diesen Ehen trifft man heute noch auf der " Reise " unterandern auch mich !
Wieviele Zirkusleute ein paar Tropfen Kirrweilerer Blut in den Adern rollt, läßt sich beim besten Willen nicht sagen.

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